Das Debütalbum des Laefer Quartetts, Strata, präsentiert eine Reihe bisher unveröffentlichter Musik, die die verschiedenen Arten erforscht, wie wir mit der uns umgebenden natürlichen Welt interagieren, sie verflechten und ihr etwas aufzwingen. Ein kollaboratives Ethos war ein zentraler Bestandteil der Entstehung des Albums, das sechs Auftragswerke sowie visuelle Kunstwerke enthält, die auf einer synästhetischen Reaktion auf die Musik basieren. Das Album führt den Hörer durch verschiedene „Schichten“: vom Rumpeln der New Yorker U-Bahn über verschiedene natürliche, mechanische und politische Phänomene, die die für uns Menschen typische Schicht bilden, bis hin zum Himmel, den wir durchfliegen, und den Sternen, die wir betrachten, bevor wir schließlich ins Ätherische und darüber hinaus vordringen, während wir die vielfältigen und aufregenden klanglichen Möglichkeiten des Saxophonquartetts erkunden. Das Album enthält Werke von Charlotte Harding, Michael Cryne, Benjamin Oliver, Clare Loveday, Anna Appleby, Denise Ondishko und Howard Skempton und wird am 1. März 2024 beim Label Coviello Contemporary erscheinen.

„Ob es sich um Geologie, Ozeanographie, Meteorologie oder Soziologie handelt, eine Schicht ist eine Schicht, die sich in irgendeiner Weise von den Schichten darunter und darüber unterscheidet …“
Tim Rutherford-Johnson – über Strata.