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Robert Schumann schrieb vier Sinfonien: Diese vier Orchesterwerke knüpfen eng an die Entwicklung seiner Karriere an. Die Zweite und die Vierte Sinfonie werden von den populären Rheinischen und Frühlingssinfonien ein wenig in den Schatten gestellt. Dennoch zeigen diese beiden Werke, die (im Gegensatz zu dem, was ihre Nummerierung vermuten lässt) 1841 und 1845 nacheinander geschrieben wurden, auf packende Weise Schumanns Praxis, mit der symphonischen Form zu experimentieren. Marcus Bosch und die Cappella Aquileia erkunden die Nuancen seiner Musik, ergänzt durch die Ouvertüre aus der Oper Genoveva, die Schumann auf dem Höhepunkt seines symphonischen Schaffens zeigt.

„Der Schwung und die Akkuratesse der Musikerinnen und Musiker unter der Leitung von Marcus Bosch lassen diese Interpretation mit ihren stimmigen Tempi leuchten und zu einem berührenden, vielseitigen Erlebnis werden!“
(Burkhard Egdorf in: SWR Cluster 10.11.2016)

„Das Ergebnis ist ein schlanker, straffer Klang mit ausgewogener Balance von Streichern und Bläsern. Das kommt vor allem Schumanns Schmerzenskind, der 2. Sinfonie, zugute, […] sodass die hochwertigen Aufnahmen ein interessanter Beitrag zum Schumann-Katalog sind.“
(Pedro Obiera in: WAZ 6.10.2016)

Robert Schumann (1810-1856)
Sinfonie Nr. 4 in d-moll, Op. 120
1. I Ziemlich langsam – Lebhaft 10:38
2. II Romanze. Ziemlich langsam 3:24
3. III Scherzo. Lebhaft – Trio 5:34
4. IV Langsam – Lebhaft – Presto 7:45
Sinfonie Nr. 2 in C-Dur, Op. 61
5. I Sostenuto assai – Allegro ma non troppo 11:25
6. II Scherzo. Allegro vivace 6:37
7. III Adagio espressivo 7:56
8. IV Allegro molto vivace 7:26
9. Overture aus Genoveva, Op. 81 7:51
Gesamtspielzeit: 1:08:43

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