Der Ring als orchestrales Abenteuer
Schon häufiger wurde versucht, Wagners Ring in ein symphonisches Format zu bringen. Die neue Fassung von Andreas Tarkmann will allerdings nicht nur die Highlights aneinanderreihen, sondern das große Opus zu einem eigenen orchestralen Drama verdichten – in vier klar abgegrenzten Teilen wird die Quintessenz der Ring-Opern gezogen und die Dramaturgie der Figuren plastisch nachgezeichnet. Tarkmanns Talent zur prägnanten Zuspitzung macht diese Fassung zum besonderen Vergnügen, bei dem ganz ohne Worte nichts Wesentliches fehlt. 

Richard Wagner (1813 – 1883)
Der Ring – symphonisch
Arrangiert von Andreas N. Tarkmann
CD 1
l Das Rheingold
1. Vorspiel: Der Rhein 4:18
2. Das Leuchten des Rheingolds 3:58
3. Die Götterburg Walhall 1:25
4. Die Riesen 2:47
5. Die schmiedenden Zwerge 2:09
6. Gott Donner vertreibt Dunst und Nebel 1:56
7. Finale: Einzug der Götter in Walhall 1:43
ll Die Walküre
8. Vorspiel: Unwetter und erste Begegnung der Geschwister 4:33 
9. Siegmunds Lied und gemeinsame Flucht 2:33
10. Vorspiel: 2. Aufzug und Wotans Wut 2:13
11. Walkürenritt 3:56
12. Wotans Abschied von Brünnhilde 5:01
13. Finale: Feuerzauber 3:47
Gesamtspielzeit CD 1: 1: 41:25
CD 2
lll Siegfried
1. Vorspiel: in Mimes Höhle 5:03
2. Mimes Zittern vor dem Drachen 1:26
3. Siegfried schmiedet das Schwert Nothung 1:12
4. Waldweben und Gesang des Waldvogels 3:56
5. Siegfrieds Hornruf 1:08
6. Der Kampf mit dem Drachen 2:45
7. Finale: Liebesszene Brünnhilde / Siegfried 6:33
IV Götterdämmerung
8. Vorspiel 1:33
9. Morgengrauen, Sonnenaufgang / Abschied von Brünnhilde 6:56
10. Siegfrieds Rheinfahrt 4:50
11. Trauermarsch 7:50
12. Finale: Brünnhildes Opfer und Feuertod 6:36
Gesamtspielzeit CD 2: 49:53
Gesamtspielzeit CD 1 + CD 2: 1:31:18

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