Jeremias Gotthelf
Christian Manuel Oliveira · Sprecher
Edition: Coviello Classics
Booklet: de
Medium: Stream
COV 92416
Auch knapp 200 Jahre nach ihrem Erscheinen vermeint man, hier erzähle ein Pfarrer bald augenzwinkernd, bald mahnend, bald nachdenklich über die menschlichen Stärken und Schwächen der ihm anvertrauten Seelen. Die tödliche Spinnenseuche, die die Schweizer Bergbauern über viele Generationen immer wieder heimsucht, nachdem sie sich auf einen Pakt mit dem Teufel eingelassen haben, speist sich aus alten Kollektiverinnerungen an die Schwarze Pest, doch auch aktuelle Parallelen zur Corona Pandemie liegen auf der Hand. Schumanns zu einer ähnlichen Zeit wie die Novelle entstandenen Exercicen fügten sich mit ihrer düsteren Grundstimmung und durch die Kürze und Verschiedenartigkeit der Variationen sehr gut in Gotthelfs bildhaften, lebendigen Text ein.
Jeremias Gotthelf (1797- 1854) Die schwarze Spinne |
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1. | Die schwarze Spinne | 17:33 |
2. | Rasch schritt die Gotte | 9:06 |
3. | Herrliches gedeihen | 12:08 |
4. | Diesen Hans von Stoffeln | 4:55 |
5. | Als der Weg sich beugte | 12:44 |
6. | Nacht war es geworden | 11:28 |
7. | Es ward eine wilde Nacht | 10:41 |
8. | Schön und hell war der Morgen | 10:56 |
9. | Dem Jammer jenes jungen Weib | 13:21 |
10. | Draußen hat unterdessen Christine | 15:09 |
11. | Es war ein gewitterhaftes Jahr | 7:45 |
12. | So war es spät geworden | 17:50. |
13. | Die Kinde von diesem Schrecken | 16:26 |
14. | Was, dort im schwarzen Holz? | 8:55 |
15. | Da begann der Großvater | 13:46 |
16. | Im alten Hause | 16:19 |
17. | Er macht sich auf den Weg | 6:17 |
18. | Sie wußten nicht, wie ihnen war | 11:36 |