Eine Koproduktion mit:

Nach ihrer barocken Blütezeit hatte es die Oboe nicht leicht im 19. Jahrhundert. Die Romantik bevorzugten den wärmeren, volleren Klang der Klarinette, der vormalige Star unter den Blasinstrumenten wurde nur noch wenig mit solistischen Werken bedacht. Grund genug, Abhilfe zu schaffen, fand der berühmte Meisterarrangeur Andreas N. Tarkmann und machte sich ans Werk. Nicht zufällig fiel seine Materialauswahl auf Felix Mendelssohn Bartholdy, den er für den vollkommenen Komponisten der Frühromantik hält. Aus sieben ausgewählten „Liedern ohne Worte“ – typisch romantische kurze Klavierpreziosen – macht Tarkmann eine faszinierend dicht gearbeitete Suite für Oboe und Streichorchester. Ein viel umfangreicheres Werk inspirierte ihn zu einer Hommage an Mozart und dessen Konzert für Flöte, Harfe und Kammerorchester. Tarkmann greift diese Besetzung auf und lässt Mendelssohns im Original für Violine, Klavier und Kammerorchester gesetztes Konzert in einem gänzlich neuen klanglichen Gewand erscheinen.

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)
Arrangiert von Andreas N. Tarkmann
LIEDER OHNE WORTE für Oboe und Streichorchester
1. Andante con moto (op. 19 Nr. 1) 2:49
2. Agitato con fuoco (op. 30 Nr. 4) 2:52
3. Venetianisches Gondellied (op. 30 Nr. 6) 2:57
4. Allegretto con moto (op. 85 Nr. 6) 2:17
5. Moderato (op. 67 Nr. 5) 2:27
6. Allegretto non troppo (op. 67 Nr. 6) 2:07
7. Allegro di molto (op. 30 Nr. 2) 2:06
KONZERT D -MOLL für Flöte, Harfe und Streichorchester
8. I. Allegro 20:17
9. II. Adagio 9:02
10. III. Allegro molto 10:56
Gesamtspielzeit: 57:57

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