Neben Mozart und vielen Romantikern inspirierte der prägnante, unverwechselbare Klang der Klarinette auch Komponisten der Moderne. Jewgeny Orkin hat sich einige der spannendsten Werke für Klarinette solo ausgesucht: Von 1919 bis 1999 reichen die Entstehungsdaten der Kompositionen, mit denen er ein farbenreiches Panorama des 20. Jahrhunderts entfaltet, vervollständigt durch sein eigenes Werk. Oper, elektronische Klänge bis hin zur jüdischen Klezmer-Musik sind dabei die Inspirationsquellen der vorgestellten Werke. Orkin demonstriert hier eindrucksvoll, dass man auch mit einem einzigen Instrument die ganze Vielfalt der Musik aus jüngerer und jüngster Zeit darstellen kann.

„… insgesamt makellos dargebotene Musterschau und Bestandsaufnahme einer nach wie vor Zeit und Raum überwindenden Moderne.“
(Gerhard Pätzig in: klassik-heute.de 9.6.2010)

„Es ist wie ein Höhenrausch… Orkin brilliert in seiner ‚jüdischen Suite‘ mit Klezmer-Anverwandlungen… Herrlich.“
(Weinheimer Nachrichten, 19.6.2010)

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