Neun Sinfonien umfasst Anton Bruckners gewichtiger Beitrag zur wohl bedeutendsten Instrumentalmusik-Gattung der Spätromantik. Das ist gängiges Wissen, aber nicht die ganze Wahrheit: Neben den neun offiziell gezählten gibt es nämlich noch zwei weitere sinfonische Werke aus seiner Feder, die freilich selten aufgeführt bzw. eingespielt werden. Marcus Bosch und das Sinfonieorchester Aachen bieten hier eine höchst spannende Spurensuche zu Bruckners sinfonischer Selbstfindung, ohne die keine Bruckner-Diskographie wirklich vollständig ist.  

Anton Bruckner (1824-1896)
Sinfonie Nr. 00 f-Moll „Studiensinfonie“ 
1. I Allegro molto vivace 11:04
2. II Andante 10:18
3. III Scherzo. Schnel 5:08
4. IV Finale. Allegro 9:59
Sinfonie Nr. 0  d-Moll “Annullierte“
5. I Allegro 14:06
6. II Andante 11:45
7. III Scherzo. Presto 6:25
8. IV Finale. Moderat 9:07
Gesamtspielzeit:
1:17:52

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