COV 91512

Marcus Bosch und die Staatsphilharmonie Nürnberg setzen ihren hochgelobten Dvořák-Zyklus mit zwei auf der Konzertbühne zu Unrecht unterrepräsentierten Werken fort.
Stärker als in den früheren Sinfonien stellt der Komponist in der durch ihre lyrische Grundstimmung bestechenden Fünften den böhmischen Tonfall heraus, der dem 1875 entstandenen Werk einen ganz eigenständigen Charakter gibt.
1896 entstand als letzte einer Reihe von vier sinfonischen Dichtungen ›Die Waldtaube‹: Die dramatische Geschichte einer Mörderin vertont Dvořák mit virtuoser Instrumentationskunst ‒ das große Orchester kann alle Klang-Register ziehen.

Antonín Dvořák (1841 – 1904)
Holoubek / Die Waldtaube – Symphonische Dichtung op. 110
1. Marcia funebre | Allegro – Andante | Molto vivace | Andante | Andante 18:42
Sinfonie Nr. 5 F-Dur op. 76
2. I Allegro ma non troppo 12:09
3. II Andante con moto 7:20
4. III Andante con moto, quasi l’istesso Tempo 7:45
5. IV Finale, Allegro molto 12:15
Gesamtspielzeit: 58:14

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